Ein gutes Essen spricht für sich. Doch damit Gäste den Weg ins Restaurant finden, reicht Qualität allein nicht mehr aus. In Oberösterreich – von Linz bis Wels, von Steyr bis ins Salzkammergut – informieren sich Gäste heute zuerst online, bevor sie einen Tisch reservieren. Social Media Marketing ist dabei das stärkste Werkzeug, um Aufmerksamkeit zu wecken, Geschichten zu erzählen und aus einmaligen Gästen Stammgäste zu machen.
Warum Social Media für Restaurants unverzichtbar ist
Empfehlungen entstehen heute nicht mehr nur am Stammtisch, sondern auf Instagram, Facebook und TikTok. Ein attraktives Profil mit hochwertigen Bildern, Reels oder Stories zeigt nicht nur Speisen, sondern auch Atmosphäre und Persönlichkeit des Hauses. Gerade in Oberösterreich, wo regionale Küche und internationale Trends aufeinandertreffen, können Restaurants über Social Media ihre Einzigartigkeit betonen und lokale Reichweite aufbauen.
Was Gäste online sehen wollen
- Echte Eindrücke aus der Küche: Fotos und kurze Videos beim Kochen oder Anrichten wirken authentisch.
- Saisonale und regionale Gerichte: Speisekarten-Highlights im Rhythmus der Jahreszeiten.
- Atmosphäre und Team: Gäste möchten sehen, wer hinter dem Restaurant steht.
- Events und Aktionen: von Live-Musik über Themenabende bis zu saisonalen Menüs.
- Bewertungen und Feedback: Social Proof durch geteilte Posts und Stories von Gästen.
Lokale Reichweite aufbauen
Der Vorteil für Restaurants in Oberösterreich: Gäste suchen bewusst in ihrer Nähe. Mit lokal ausgerichteten Hashtags (#linzisst, #welsliebtessen, #salzkammergutfood), Geo-Tags und gezielten Ads lässt sich Reichweite genau in den gewünschten Orten aufbauen. So sehen potenzielle Gäste aus Linz, Wels oder Gmunden genau die Inhalte, die sie zum Besuch animieren.
Bezahlte Werbung gezielt einsetzen
Schon mit kleinen Budgets lassen sich auf Facebook und Instagram Werbeanzeigen schalten, die genau die richtige Zielgruppe erreichen: etwa Menschen in einem Umkreis von 15 km, die sich für Kulinarik, Events oder neue Restaurants interessieren. Mit einem guten Foto vom Signature Dish oder einem kurzen Video aus der Küche steigt die Chance, dass aus dem Klick eine Reservierung wird.
Praxisbeispiele aus Oberösterreich
Ein italienisches Restaurant in Linz postet täglich ein „Pasta des Tages“-Reel, das regelmäßig hunderte Aufrufe bringt. Ein Wirtshaus in Wels setzt auf regionale Geschichten: der eigene Most, das Gemüse vom Bauern nebenan – Inhalte, die Nähe und Vertrauen schaffen. Und ein Café im Salzkammergut hat mit einer Kombination aus Instagram-Stories und Google-Business-Einträgen seine Wochenend-Reservierungen verdoppelt.
Tipps für den Alltag
- Planung ist alles: Ein einfacher Content-Plan mit 2–3 Posts pro Woche reicht.
- Fotos müssen nicht perfekt sein, Authentizität zählt mehr.
- Setze auf Wiedererkennungswert: ein Hashtag, ein Stil, ein Format.
- Binde Gäste ein: Teile User-Generated-Content, wie Story-Erwähnungen oder Fotos.
- Analysiere regelmäßig: Welche Posts bringen Reichweite? Welche Inhalte bringen Reservierungen?
Fazit
Social Media ist für Restaurants in Oberösterreich kein „nice to have“, sondern ein klarer Erfolgsfaktor. Mit kreativen Inhalten, lokaler Ausrichtung und gezielten Ads lassen sich mehr Gäste gewinnen und langfristige Stammkundschaft aufbauen. Wer frühzeitig auf eine professionelle Strategie setzt, hebt sich von der Konkurrenz ab und macht sein Restaurant sichtbar – genau dort, wo Gäste suchen: online.



